Montag, 26. Juni 2017

Showdown-Präsentation beim Sport & Spielfest INKLUSION ERLEBEN in Darmstadt


Vom Landessportbund Hessen wurde die Showdown-Abteilung des SV Blau-Gelb Frankfurt e. V. zum Sport & Spielfest INKLUSION ERLEBEN in Darmstadt am 25.06.17 eingeladen.

Das Motto des Sport- & Spielfest 2017 lautete "Inklusion erleben"! So heißt auch das Motto der Öffentlichkeitskampagne der Hessischen Landesregierung. Das Sport- & Spielfest wurde für diese Aktionsreihe als DIE Sportveranstaltung ausgewählt und unterstützt.



So freuten wir uns sehr, als wir den Darmstädter Oberbürgermeister Jochen Partsch und Trainerlegende Dragoslav Stepanovic begrüßen durften. Später probierte Herr Sozialminister Stefan Grüttner Showdown unter der Dunkelbrille aus.

Wir hatten regen Betrieb an der Platte, auch ganz kleine Gäste mit erst vier Jahren standen bei uns am Tisch.

Montag, 19. Juni 2017

Nach dem zweiten Bundesliga Spieltag: Blau-Gelb weiter vorne dran



Der zweite Spieltag der ersten Showdown-Bundesliga wurde vom amtierenden Meister ausgerichtet!

Nach dem ersten von drei Spieltagen lagen die Frankfurter nur mit einen Satz hinter dem Marburger Team. Beide haben sechs Punkte.

Bei herrlichem Sonnenschein begrüßte Im Juni 2017 der Vorstandsvorsitzende des SV Blau-Gelb Frankfurt e. V., André von Holtzapfel, die sieben Bundesliga-Teams, das vierköpfige Schiedsrichter-Team und die fleißigen Helfer am Grill.


Kann Marburg die Tabellenführung verteidigen?

Wie schlägt sich der Titelverteidiger und Gastgeber Frankfurt?

Können Hamburg und Dortmund die Abstiegszone verlassen?

Geht es für Kassel weiter nach vorne?

Bleibt Vizemeister Berlin an der Spitzengruppe dran?


Der BBSV Berlin hatte an diesem zweiten Spieltag seine zwei Matches bereits am Samstag zu bestreiten. Gegen den BSVH Hamburg holte sich Berlin zwei von möglichen drei Punkten, da sie das Match 3:2 gewannen. Auch gegen den derzeitigen Spitzenreiter TSG Marburg gelang den Berlinern ein 3:2 Sieg.


Der BSVH Hamburg holte gegen Berlin seinen ersten Punkt. Gegen den BSG Kassel musste Hamburg eine glatte Niederlage mit 0:5 einstecken.


Die Borussia Düsseldorf musste bei diesem Spieltag auf deren stärkste Spielerin aus Verletzungsgründen verzichten. Somit steckte dieser Verein zwei Niederlagen ein: 1:4 gegen TSG Marburg und 1:4 gegen BSSV Dortmund.


Die Marburger behielten ihre Führung. Gegen Berlin verloren sie zwar 2:3, holten sich doch aber einen wichtigen Punkt. Drei weitere Punkte gab es für das Spiel gegen Düsseldorf.


BSSV Dortmund, nach dem ersten Spieltag vom Abstieg bedroht, punktete gegen - Borussia Düsseldorf 4:1 und setzt sich somit von den Schlusslichtern Düsseldorf und Hamburg ab. Gegen den SV Blau-Gelb Frankfurt startete Dortmund zwar mit einem ersten Sieg, doch dann holten die Frankfurter die anderen vier Spiele und gaben den Dortmundern in diesem Match keinen Punkt.


Kassel, in dieser Saison neu in der Bundesliga, hatte am ersten Spieltag noch nicht seine volle Form gezeigt. Am zweiten Spieltag jedoch gaben sie keinen Punkt ab. Gegen den BSVH Hamburg siegte die BSG Kassel mit 5:0, gegen den SV Blau-Gelb Frankfurt mit 4:1. Somit rückt Kassel deutlich näher an die Spitze der Tabelle heran.


Die Ausrichter aus Frankfurt, konnten im ersten Match gegen Kassel keine Punkte erzielen. Sie verloren mit 1:4.

Birgit Riester, amtierende deutsche Meisterin, lag zwar im ersten Satz gegen denFrankfurter Manfred Scharpenberg mit 4 zu 9 im Rückstand. Leider konnte Scharpenberg diesen Vorsprung nicht für sich behalten und gab den ersten Satz doch noch knapp mit 9:11 ab. Auch im zweiten Satz war es eng. Doch die deutsche Meisterin punktete und gewann das Match.

Robert Glojnaric (Frankfurt) hatte in diesem Match gegen Christian Schäfer (Kassel) sicher das leichteste Spiel der Frankfurter gehabt. Er siegte klar mit 11:7 und 11:4.

Das Team-Spiel zwischen Frankfurt und Kassel sah zunächst nach einem klaren Spiel für Frankfurt aus. Doch bei einen Stand von 18:4 drehte sich das Blatt. Kassel übernahm zum Schluss die Führung und stand bei 29:25 kurz vor ihrem Sieg. Sie kassierten noch ein Gegentor und verwandelten einen letzten Ball in ein Tor zum 31:27.

Im vierten Spiel traf Eli Osewald auf Deniz Kürtoglu, dritter der Deutschen Meisterschaft 2017. Sie überraschte, nahm sie ihm den ersten Satz mit 12:7 ab. Auch der zweite Satz war hart umkämpft, doch sicherte sich diesen Kürtoglu mit 12:8. Der dritte Satz ging, trotz großer Gegenwehr durch Osewald, an Kürtoglu mit 12:7.

Auch Glojnaric spielte in der letzen Begegnung dieses Matches gegen Kürtoglu. Den Frankfurtern fehlte noch ein sieg, um wenigstens einen Punkt aus diesem Match zu holen. Auch hier gab Deniz zwar den ersten Satz an Robert ab, gewann die anderen beiden Sätze aber absolut klar, das Spiel endete für Deniz mit 6:11 / 11:0 / 11:1


Gegen die BSSV Dortmund punkteten die Gastgeber mit 4:1.

Das erste Spiel verlor Eli eng gegen Andreas Schmitz mit 11:13 / 12:10 / 4:12. Sabrina Schmitz, Vizemeisterin der DM, unterlag Manfred mit 7:11 / 9:11. Im Team-Spiel sicherten sich die Frankfurter einen Punkt, da sie Dortmund mit 31 zu 18 besiegten. robert gewann klar gegen Melanie Kleinhempel und holte für Frankfurt mit 11:7 / 11:1 einen weiteren Punkt für die Tabelle. Glojnaric komplettierte Gegen Kevin Barth durch einen weiteren Sieg.

In der Tabelle hat sich nicht viel geändert, jedoch sind die vier führenden Vereine deutlich enger zusammengerückt. Marburg behält die Führung mit 10 Punkten vor Frankfurt (9 Punkte) und Berlin (9 Punkte). Kassel ist mit 8 Punkten an die Spitze herangerückt. Dortmund folgt mit 4 Punkten, Düsseldorf liegt mit einem Punkt vor Schlusslicht Hamburg.

Danke an alle Schiedsrichter, den Ausrichter, an alle fleißigen und unterstützenden Hände, an das Wetter und an die Organisation.

Das wird ein spannender 3. Spieltag im September in Düsseldorf!

Unter den ersten vier ist noch alles offen. Auch ist noch nicht klar, welche zwei der hinteren drei Teams absteigen werden. So ist die Spannung bis zum Schluss erhalten.

Diese Matches stehen uns bevor:

15 SV Blau-Gelb Frankfurt - BBSV Berlin

16 BBSV Berlin - BSSV Dortmund

17 BSSV Dortmund - BSVH Hamburg

18 BSVH Hamburg - Borussia Düsseldorf

19 Borussia Düsseldorf - BSG Kassel

20 BSG Kassel - TSG Marburg

21 TSG Marburg - SV Blau-Gelb Frankfurt

(Eli Osewald)

Mittwoch, 7. Juni 2017

Zweiter Spieltag, erste Showdown-Bundesliga - Der Meister 2016 richtet aus!


Beim SV Blau-Gelb Frankfurt e. V. steht die Titel-Verteidigung an. Nach dem ersten von drei Spieltagen liegen die Frankfurter einen Satz hinter dem Marburger Team. Beide Teams haben sechs Punkte. Die hessische Reihe wird unterbrochen: Berlin liegt mit fünf Punkten derzeit auf Platz drei, gefolgt von Kassel mit 2 Punkten. Düsseldorf und Dortmund haben je einen Punkt, Hamburg ist mit 0 Punkten auf dem letzten Platz.



- Der spannende Zauber geht weiter! -

Die Frankfurter Showdown-Truppe freut sich, die sechs anderen Teams am 10. und 11.06. in ihren Räumen beim SV Blau-Gelb Frankfurt, Am Ginnheimer Wäldchen 4, begrüßen zu dürfen. Und selbstverständlich sind Gäste willkommen! Bitte die Spielräume nur während der Pausen betreten.

Parallel gibt es ein kleines Verpflegungsangebot vom Grill. Zur besseren Planung bitte dafür, wenn möglich, vorher anmelden bei Eli Osewald, eosewald@gmx.de

Neugierig geworden? Dann besuchen Sie uns!



Weitere Infos auf:

www.showdown-germany.de

und auf:

www.showdown-germany.de/showdown-bundesliga/bundesliga-archiv/2017-2/

BSBH-Kids testen Showdown

Am 20.05.17 besuchten drei Familien aus Hessen den SV Blau-Gelb
Frankfurt, um Showdown kennen zu lernen. Brigitte Buchsein hatte dazu über den BSBH e. V. Familien mit blinden oder sehbehinderten Kindern zum Schnuppern eingeladen.

Hermann Schladt (Trainer) und das Ehepaar Martin und Eli Osewald,
Spieler des amtierenden Bundesliga-Meisters aus Frankfurt, brachten den Familien die ersten Spielzüge an der
Showdown-Platte bei.

Nach einer Begrüßungsrunde zeigten
die Osewalds zunächst, wie ein Satz eines Showdown-Spieles geschiedst abläuft. Im
Anschluss erklärten die drei ganz individuell das Spiel, einige wichtige
Regeln und Schlägerhaltung; und dann ging es auch schon los.

Sebastian (17 Jahre), der das Spiel nicht kannte, hatte nach drei
Übungssätzen gleich die Chance, gegen Torben und Lukas, beide 15, zu
spielen. Die Zwillinge sind schon seit zwei Jahren circa alle 14 Tage
bei Martin im Showdown-Training. Sebastian hat den Wunsch geäußert, weiterhin Showdown spielen zu wollen. Vielleicht ist dies für ihn im Spezial-Training machbar.

Lena (10 Jahre) brachte schon ein paar Showdown-Grundkenntnisse mit. Sie spielte
es allerdings mit zwei Händen gleichzeitig in der Platte. Dies
musste sie sich, für ihre eigene Sicherheit und aufgrund der Regelwidrigkeit, erst einmal "abgewöhnen".

Und da uns die Inklusion bei Showdown immer wichtig ist, wir auf das
gemeinsame Erlebnis von Eltern und Kind großen Wert legen, spielten die
Kids auch gegen ihre Eltern, die selbstverständlich eine Dunkelbrille
trugen. Lena, mit ihrem super Gehör, gewann dabei beispielsweise gegen
ihren Vater. Und natürlich kam es auch zum "Ehepaar-Duell"!

Es war eine sehr fröhliche Atmosphäre! Die Zeit war viel zu schnell
vorbei!

Vielleicht gelingt es, dass Showdown auch an der Blinden-Schule in
Friedberg angeboten wird. In Wiesbaden laufen die Bestrebungen, dort
eine Showdown-Gruppe zu gründen.
Beides wäre für diese vier Kids, aber auch für die Entwicklung unseres
Sports von großem Vorteil.