Seit
vier Jahren trägt der SV Blau-Gelb Frankfurt e. V. im November die
Südwestdeutsche Meisterschaft als Qualifikationsturnier für die
nächste anstehende Deutsche Meisterschaft aus. Das Turnier fand am
Wochenende vom 22. bis 23.11.2014 mit 24 vorqualifizierten
Spielerinnen und Spielern sowie fünf Schiedsrichterinnen und
Schiedsrichtern statt.
In
der ersten Runde wurden in vier 6er-Gruppen die ersten 16
Spielerinnen und Spieler ermittelt. Hier gab es schon die ersten
„Überraschungen“. So konnten sich Oliver und Bianka Naser leider
nicht weiter qualifizieren.
In
der zweiten Runde galt es, sich in seiner jetzigen 4er-Gruppe auf
Platz eins oder zwei zu spielen, um für die Deutsche Meisterschaft
direkt qualifiziert zu sein. Dies schafften einige junge Spielerinnen
und Spieler aus Marburg. Dafür erreichten Stefan Collet und Horst
Griffaton aus Kassel und Eli Osewald aus Frankfurt dieses Ziel nicht.
Da
die Region Südwest neun Spielerinnen und Spieler zur Deutschen
Meisterschaft 2015 entsenden darf, galt es, sich im K.O.-System
noch auf den 9. Platz zu spielen. Diese Chance hatten alle restlichen
8 der zweiten Runde.
Über
diese drei K.O.-Spiele setzte sich Stefan Collet aus Kassel durch
und holte sich den 9. Platz.
Christian
Frenzel, ein junger Spieler aus Marburg, der über ein Jahr
regelmäßig im Frankfurter Training bei der Showdown-Gruppe
ausgebildet wurde, machte einen Durchmarsch und konnte erst beim
Einzug ins Finale durch den Frankfurter Spieler Martin Osewald
gestoppt werden. Auch der Gewinner des Wanderpokals der
Südwestdeutschen Meisterschaft 2014, Deniz Kürtoglu aus Kassel, der
auch an der Deutschen Meisterschaft 2014 den vierten Platz belegte,
wurde unerwartet zunächst vom Frankfurter Spieler Robert Glojnaric
besiegt.
Im
Spiel um Platz drei hatte der junge Marburger Spieler Christian
Frenzel den erfahrenen Deniz Kürtoglu im Griff und entschied das
Spiel für sich. Somit war die Freude des im Januar 2014 neu
gegründeten Standortes in Marburg enorm.
Im
Finale gab es ein Frankfurter Duell: Martin Osewald, Teilnehmer der
Europameisterschaft 2014 und Weltmeisterschaft 2015, spielte über
drei Sätze gegen seinen Vereinskameraden Robert Glojnaric, der
überhaupt erst seit Mai 2013 mit Begeisterung bei Showdown ist.
Robert
hatte durch seine sehr platzierten Schüsse in die Ecken seinen
Trainer Martin im Griff und besiegte diesen überragend.
Insgesamt
war die Stimmung sehr gut. Die Spiele wurden mit viel Ehrgeiz, aber
sehr sportlich und fair, ausgetragen.
Den
Schiedsrichtern und dem EDV-Leiter sei hier explizit gedankt.
Hier
die Ergebnisliste, die ersten neun dürfen sich auf die Deutsche
Meisterschaft im April 2015 freuen! Herzliche Glückwünsche!
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